Doch jeder Trend, egal wie gut man sich mit ihm befreundet hat, wird enden. Deshalb ist es wichtig den Trendwechsel rechtzeitig zu erkennen. Dann kann man in die Richtung des neuen Trendes einsteigen und mehr von dem Trend zu haben, denn man wird an seinem Anfang einsteigen.
Hier will ich 2 Methoden eines Trendumkehr zeigen und einen direkten Vergleich machen.
Methode 1 - Chartformationen
Eine sehr gut funktionierende Methode für Erkennung eines Trendumkehr sind die klassischen Chartformationen wie Schulter-Kopf-Schulter und Doppelboden. In der Statistik der Chartsoftware Autochartist ergaben diese Muster eine 100% Trefferquote. Viele Tradingkurse beschreiben diese Muster und versprechen damit bis zu 10 000,- und mehr pro Monat verdienen zu können.
Unten auf dem Bild kann man die beiden Chartformationen erkennen. Die haben sehr genau den Trendwechsel angedeutet.
Methode 2 - Indikatoren
Die gleitende Durchschnitte (MA) sind als Indikator sehr beliebt und gelten bei den Profis als der einzige Indikator den man benutzen kann. Viele andere Indikatoren basieren auf den MA.
Die Verwendung der MAs hat viele Einstellungs- und Interpretationsmöglichkeiten. Deswegen will ich hier eine weit verbreitet Variante zeigen.
Man nimmt zwei exponentielle gleitende Durchschnitte (EMA) 12 und 24.
Wenn EMA 12 von unten nach oben die EMA 24 kreuzt, ist es ein Signal für steigenden Trend.
Kreuzt die EMA 12 die EMA 24 von oben nach unten, ist es ein Signal für fallenden Trend.
Fazit
Bezogen allein auf unseren Beispiel Chart, geben sich beide Methoden nicht viel und zeigen sicheren Signal für den Trendwechsel.
Doch zum Beispiel in einem Seitwärtstrend, werden die EMAs mehrere Fehlsignale nach einander produzieren. Was die Chartformationen angeht, sind diese eher selten und man muss sein Auge schulen um diese gut zu erkennen.
Wenn du mehr über Chartformationen wissen willst, wie man diese richtig erkennt und profitabel handelt, dann empfehle ich dir dieses Büch >> Traden mit Chartformationen
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